Tipps für den Skiurlaub
Geheimtipps für leere Pisten und kurze Wartezeiten
Skiurlaub ist für viele Menschen der schönste Urlaub überhaupt. Neben sportlicher, spaßiger Bewegung an der frischen Luft wird man von einem traumhaften, verschneiten Bergpanorama verzaubert. Ski- und Snowboardfahren sind großartige Sportarten für Groß und Klein in einer besonderen Landschaft. Die Pisten runter sausen, Gondel fahren, auf den Hütten essen und beim Après-Ski die Sau rauslassen – so stellen sich viele ihren Winterurlaub vor. Doch gerade weil so viele diese Art des Urlaubs so genießen, kann es in den Skigebieten und auf den Pisten ganz schön voll werden. Daher haben wir für dich ein paar Tipps zusammengestellt, wie du Wartezeiten verkürzen, Massen vermeiden und möglichst leere Pisten nutzen kannst.
Ferienzeiten meiden
Außerhalb der Ferien ist es leerer und du sparst Zeit und Geld
Dieser Tipp ist natürlich für Familien mit Schulkindern nicht umsetzbar, da man hier leider auf die Schulferien angewiesen ist. Für alle anderen lohnt es sich jedoch enorm, außerhalb der Ferien in den Skiurlaub zu fahren. Dann sind nämlich nicht nur die Straßen leerer, sondern auch die Pisten und Hütten und es gibt weniger lange Schlangen vor den Liften. Außerdem sind die Preise für die Skipässe und die Unterkünfte außerhalb der Ferien meist günstiger. Achte darauf, dass es in einigen Bundesländern neben den Weihnachtsferien noch Winterferien im Januar oder Februar gibt. Um alle Ferien zu meiden, schaue auf der Schulferien Website vorbei. Dort sind alle Ferien von allen Bundesländern aufgelistet.
Fahrtzeiten anpassen
Flexible Abfahrtzeiten für freie Straßen
Vor allem in den Ferienzeiten und am Wochenende können die Straßen in die Skigebiete häufig sehr voll sein. Wer Staus vermeiden will, sollte seine Abfahrtzeiten nach Möglichkeit anpassen. Viele fahren von Samstag auf Samstag in den Skiurlaub, weswegen es vermehrt zu Staus kommt. Falls möglich, kannst du sonntags anreisen (auch praktisch durch das Fahrverbot von Güterverkehr) oder du fährst bereits am Freitag los und planst eine Übernachtung ein, um am Samstag früh anzukommen. Es kann ebenso hilfreich sein, an einem Wochentag in den Skiurlaub anzureisen, wenn deine Unterkunft dies zulässt. Fahrten in der Nacht oder frühmorgens bieten ebenfalls meist freiere Straßen.
Skipässe vorher online kaufen
Vermeide lange Schlangen an den Liftkassen
In vielen Skigebieten kannst du inzwischen deinen Skipass bereits im Vorfeld ganz bequem online kaufen. So sparst du dir das lange Anstehen an den Liftkassen und kannst direkt loslegen. Nach dem Onlinekauf erhältst du oft einen QR-Code, den du im Skigebiet an einem Automaten vorzeigst und deinen Skipass bekommst. Manchmal werden die Skipässe auch nach Hause geliefert. Ein weiterer Vorteil von online gekauften Skipässen ist, dass es teilweise Rabatte gibt! Falls du deinen Skipass nicht online kaufen willst oder kannst, ist eine weitere Möglichkeit, den Skipass bereits am Anreisetag und nicht am ersten Skitag zu kaufen. Dann ist an den Kassen größtenteils weniger los als direkt morgens.
Ebenfalls interessant: Wenn du einen Skikurs machen möchtest, lohnt es sich, auch diesen online im Voraus zu buchen. So sparst du dir langes Anstehen vor der Skischule und bekommst auch garantiert einen Platz. Selbst Skiausrüstung kannst du heutzutage an vielen Stellen bequem online von zuhause reservieren und erhältst deine Leihausrüstung direkt ohne langes Warten ausgeliehen.
Ebenfalls interessant: Wenn du einen Skikurs machen möchtest, lohnt es sich, auch diesen online im Voraus zu buchen. So sparst du dir langes Anstehen vor der Skischule und bekommst auch garantiert einen Platz. Selbst Skiausrüstung kannst du heutzutage an vielen Stellen bequem online von zuhause reservieren und erhältst deine Leihausrüstung direkt ohne langes Warten ausgeliehen.
Früh auf die Piste
Die besten Bedingungen hast du früh morgens
Wer möglichst leere Pisten bevorzugt, sollte früh auf der Piste sein. Am besten nimmst du eine der ersten Gondeln bzw. Lifte nach oben und genießt die freie Fahrt! Ein weiterer Vorteil ist, dass die Pisten noch hervorragend präpariert sind und es noch keine Schneehaufen oder zerfahrene Pisten gibt. Gegen 10 Uhr beginnen die meisten Skischulen und es wird voller auf den Pisten und den Liftstationen. In manchen Skigebieten wird auch Early-Bird angeboten, wo du noch früher auf die Piste kannst.
Für alle, die in ihrem Urlaub etwas ausschlafen und nicht als Erstes auf der Piste sein wollen, lohnt es sich, nach 11 Uhr zu starten. Dann ist der erste Schwung an Leuten bereits oben und die Frühaufsteher machen oft schon die erste Pause. Zur Mittagszeit sind viele Ski- und Snowboardfahrer auf den Hütten, wodurch die Pisten und Liftstationen etwas leerer werden. Außerdem gibt es in einigen Skigebieten an ausgewählten Tagen Nachtskifahren. Dabei ist die Piste hell beleuchtet und du kannst ein unvergessliches Skiabenteuer erleben.
Für alle, die in ihrem Urlaub etwas ausschlafen und nicht als Erstes auf der Piste sein wollen, lohnt es sich, nach 11 Uhr zu starten. Dann ist der erste Schwung an Leuten bereits oben und die Frühaufsteher machen oft schon die erste Pause. Zur Mittagszeit sind viele Ski- und Snowboardfahrer auf den Hütten, wodurch die Pisten und Liftstationen etwas leerer werden. Außerdem gibt es in einigen Skigebieten an ausgewählten Tagen Nachtskifahren. Dabei ist die Piste hell beleuchtet und du kannst ein unvergessliches Skiabenteuer erleben.
Auf Schlepplifte ausweichen
Unbeliebt, aber eine sinnvolle Alternative
Bei vielen Ski- und vor allem Snowboardfahrern sind Schlepplifte eher unbeliebt, da man in der Regel länger braucht, bis man oben ist und sich während der Fahrt nicht richtig erholen kann. Doch gerade weil die Schlepplifte bei den meisten eher unbeliebt sind, hast du hier weniger Wartezeiten und die Pisten neben den Schleppern sind oft etwas leerer. Daher lohnt es sich besonders, auf diese umzusteigen, wenn die Sessellifte und Gondeln voll sind.
Zeit zum Mittagessen anpassen
Sei flexibel mit deinen Pausenzeiten
Die meisten Ski- und Snowboardfahrer, aber auch die Skischulen machen zur Mittagszeit Pause, sodass es auf den Hütten ziemlich voll ist. Lange Schlangen an der Kasse und Warten auf einen freien Tisch sind da vorprogrammiert. Um das zu verhindern, lohnt es sich, entweder vor der Mittagszeit oder danach etwa ab 14 Uhr einzukehren. Damit du trotz späterem Mittagessen genug Energie zum Fahren hast, kannst du einen Müsliriegel oder ein Brötchen mitnehmen und dieses dann am Vormittag beispielsweise auf der Liftfahrt essen. Ein weiterer Vorteil am späteren Einkehren ist, dass du zur Mittagszeit, wenn viele auf den Hütten sind, die Pisten und Liftstationen leerer vorfindest und du erst einkehrst, wenn alle anderen wieder auf die Piste stürmen.
Schwierigere Pisten sind oft leerer
Nur nach Können entscheiden!
Viele Urlauber fahren vor allem blaue oder rote Pisten. Auch die Skischulen treiben sich mit ihren Skischülern größtenteils auf den leichteren Pisten herum. Daher könnte es eine Alternative sein, auf schwierigere (schwarze) Pisten auszuweichen. Natürlich solltest du das nur tun, wenn es deine Fähigkeiten zulassen und du sicher die Piste runterkommst. Erfahrene Ski- und Snowboardfahrer könnten so von einer leereren Piste profitieren.
Kleinere Skigebiete wählen
Weniger los als in den großen
In den großen und beliebten Skigebieten ist es vor allem in der Hochsaison oft besonders voll. In kleineren und unbekannteren Skigebieten hingegen kannst du Glück haben, dass weniger los ist und du freiere Pisten genießen kannst. Unbekanntere Skigebiete sind beispielsweise die Drei Zinnen oder Carezza in den Dolomiten, das Glungezer Hall-Wattens bei Innsbruck, das Skigebiet Vent im Ötztal oder das Spieljoch Fügen in Tirol. In Frankreich gibt es ebenfalls tolle Skigebiete, die mit ihrer Größe viel Platz bieten und oft nicht ganz so bekannt sind, wie zum Beispiel Les Portes du Soleil, Les Grand Massif oder Les Sybelles.
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Häufig gestellte Fragen zum Skiurlaub
FAQ zum Skiurlaub und Tipps für leere Pisten und kurze Wartezeiten
Wann ist die beste Reisezeit für einen Skiurlaub mit wenig Andrang?
Die besten Zeiten für leere Pisten sind vor allem in der Nebensaison:
Mitte Dezember (vor Weihnachten).
Januar, besonders ab der zweiten Woche, bis Anfang Februar (vor den Winterferien).
Nach den Winterferien, Ende Februar bis Anfang März.
Frühling in schneesicheren Gebieten, nach Ostern.
Mitte Dezember (vor Weihnachten).
Januar, besonders ab der zweiten Woche, bis Anfang Februar (vor den Winterferien).
Nach den Winterferien, Ende Februar bis Anfang März.
Frühling in schneesicheren Gebieten, nach Ostern.
Wie vermeidet man lange Wartezeiten an Liften?
Starte früh: Direkt zur Liftöffnung fahren.
Nutze die Mittagszeit, während andere pausieren.
Weiche auf Schlepplifte aus, um lange Schlangen an Sesselliften und Gondeln zu meiden.
Wechsle zwischen Skigebieten: Tageskarten für kleinere, weniger frequentierte Orte in der Nähe.
Plane Wochentage statt Wochenenden für den Skiurlaub.
Nutze die Mittagszeit, während andere pausieren.
Weiche auf Schlepplifte aus, um lange Schlangen an Sesselliften und Gondeln zu meiden.
Wechsle zwischen Skigebieten: Tageskarten für kleinere, weniger frequentierte Orte in der Nähe.
Plane Wochentage statt Wochenenden für den Skiurlaub.
Gibt es bestimmte Wochentage, die ruhiger sind?
Vermeide Wochenenden: Montag bis Donnerstag ist oft deutlich entspannter.
In Ferienzeiten anderer Länder (z. B. Deutschland, Frankreich) sind lokale Feiertage relevant.
In Ferienzeiten anderer Länder (z. B. Deutschland, Frankreich) sind lokale Feiertage relevant.
Welche Geheimtipps gibt es für leere Pisten?
Wenn möglich, nicht zu Ferienzeiten in den Skiurlaub fahren.
Früh auf die Piste starten: Morgens sind die Pisten frisch präpariert und leerer.
Nutze die Mittagszeit, während andere pausieren.
Weiche auf Schlepplifte aus, um lange Schlangen an Sesselliften und Gondeln zu meiden.
Skifahren bei Nacht: Nachtski-Angebote sind oft weniger überlaufen.
Hochgelegene Regionen: Schneesichere Gebiete sind im Frühling weniger besucht.
Wenig bekannte Gebiete: Kleinere Resorts ohne berühmten Namen sind oft ruhiger.
Plane Wochentage statt Wochenenden für den Skiurlaub.
Falls es deine Fähigkeiten zulassen: Weiche auf schwierigere (schwarze) Pisten aus.
Wähle kleinere oder unbekanntere Skigebiete, wo weniger los ist.
Früh auf die Piste starten: Morgens sind die Pisten frisch präpariert und leerer.
Nutze die Mittagszeit, während andere pausieren.
Weiche auf Schlepplifte aus, um lange Schlangen an Sesselliften und Gondeln zu meiden.
Skifahren bei Nacht: Nachtski-Angebote sind oft weniger überlaufen.
Hochgelegene Regionen: Schneesichere Gebiete sind im Frühling weniger besucht.
Wenig bekannte Gebiete: Kleinere Resorts ohne berühmten Namen sind oft ruhiger.
Plane Wochentage statt Wochenenden für den Skiurlaub.
Falls es deine Fähigkeiten zulassen: Weiche auf schwierigere (schwarze) Pisten aus.
Wähle kleinere oder unbekanntere Skigebiete, wo weniger los ist.
Wie kann man lange Wartezeiten bei der Planung minimieren?
Skipässe online buchen: Kein Anstehen an der Kasse nötig.
Skikurse online im Voraus buchen.
Buche deine Ausrüstung im Voraus.
Wähle Unterkünfte mit direktem Zugang zu Pisten.
Skikurse online im Voraus buchen.
Buche deine Ausrüstung im Voraus.
Wähle Unterkünfte mit direktem Zugang zu Pisten.
Welche weiteren Tipps gibt es für einen entspannten Skiurlaub?
Frühes Buchen: Spare Geld und sichere dir gute Unterkünfte.
Flexible Anreise: Reagiere auf Wetter und Ferienzeiten.
Kombiniere Aktivitäten: Plane Pausentage für Wellness oder Ausflüge ein.
Flexible Anreise: Reagiere auf Wetter und Ferienzeiten.
Kombiniere Aktivitäten: Plane Pausentage für Wellness oder Ausflüge ein.
Fazit
Gestalte deinen Skiurlaub möglichst entspannt
- Der Skiurlaub ist für viele der wichtigste und schönste Urlaub des Jahres. Daher möchte man sich natürlich nicht mit langen Schlangen und vollen Pisten herumschlagen. Mit unseren Tipps kannst du das Beste aus deinem Skiurlaub rausholen und eine tolle Zeit verbringen.
- Lass dir deinen Urlaub nicht vermiesen und genieße die freie Zeit in der wunderschönen Schneelandschaft auf dem Berg. Was könnte es Schöneres geben?
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