Fuerteventura - dein ultimativer Reiseguide

Puerto del Rosario ist die Hauptstadt der wunderschönen kanarischen Insel Fuerteventura. Sie liegt an der Ostküste der Insel und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die Schönheit und den Charme dieser Region entdecken möchten. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Handelszentrum entwickelt und bietet eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten. In der Innenstadt findest du zudem charmante gepflasterte Straßen und traditionelle kanarische Architektur. Die Kirche Nuestra Senora del Rosario stellt ein tolles historisches Kunstwerk dar. Ein Besuch des Museums Unamundo sollte ebenfalls auf deiner Liste stehen, um einen Einblick in die kulturelle Szene der Insel zu erhalten. Der Hafen von Puerto del Rosario ist einer der größten Häfen der Kanarischen Inseln und spielt eine wichtige Rolle im Warenverkehr zwischen Europa, Afrika und Amerika. Außerdem ist dieser eine beliebte Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe. Entlang der Hafenpromenade findest du verschiedene Skulpturen, die sich wunderbar als Fotomotive anbieten. Ein Spaziergang auf der Promenade ist eine tolle Gelegenheit, um die herrliche Aussicht auf das Meer und den Hafen zu genießen und gleichzeitig das pulsierende Leben der Stadt zu erleben. Sie ist gesäumt von Cafés, Bars und Geschäften, in denen man lokale Produkte kaufen kann. Für Strandliebhaber gibt es in der Nähe von Puerto del Rosario einige wunderschöne Strände. Der Playa Blanca zum Beispiel ist ein ruhiger Strand mit goldenem Sand und kristallklarem Wasser. Hier kann man sich entspannen, sonnenbaden oder verschiedene Wassersportarten ausprobieren.

Betancuria war früher die Hauptstadt der Insel, bevor sie von Puerto del Rosario abgelöst wurde. Sie liegt in einem Tal im mittleren Westen Fuerteventuras. Die Altstadt präsentiert sich mit faszinierenden historischen Bauwerken. Vor allem die Kirchen stechen besonders hervor, beispielsweise die Iglesia de Santa María und die Iglesia de la Concepción. Darüber hinaus machen die malerische Architektur, die Kopfsteinpflasterwege und die schöne Begrünung die Stadt zu einem einzigartigen Ort. Ebenso bedeutsam und kulturell geprägt sind die Museen. Das Kunstmuseum Museo de Arte Sacro sowie das archäologische Museum lohnen sich durchaus für einen Besuch. Neben diesen historischen Besonderheiten gibt es eine Vielzahl an Restaurants und Cafés, in denen du die kanarische Gastronomie kennenlernen kannst. Die weißen Häuschen und die traumhaften Palmen bieten dazu eine idyllische Atmosphäre. Auch die Umgebung von Betancuria ist ein wahres Highlight. Der Naturpark Parque Rural de Betancuria umfasst circa 16.500 Hektar. Teilweise wirkt die Landschaft karg und trocken, doch an vielen Stellen mischen sich Moose, Flechten und Sträucher. Hier wird zudem traditionelle Landwirtschaft betrieben, und es finden sich verschiedene Vogelarten und das bekannte Atlashörnchen. Außerdem gibt es mehrere Berge wie den Morro Velosa (662 m), den Morro de la Cruz (676 m) oder den Morro Jana (764 m). Je nach Sonnenstand schimmern diese in ganz besonderen Farbschattierungen, was einen unglaublichen Anblick bietet. Der Aussichtspunkt auf dem Morro de Velosa eröffnet dir einen spektakulären Ausblick auf die umliegende Landschaft.

Morro Jable ist einer der beliebtesten und größten Urlaubsorte Fuerteventuras und liegt im Süden der Insel, direkt am wunderschönen, türkisblauen Atlantik. Er zeichnet sich vor allem durch den kilometerlangen und breiten Sandstrand sowie durch das strahlende Wasser aus. An der tollen Strandpromenade befinden sich unzählige Restaurants, Bars und Geschäfte. Eine Vielzahl an Hotels und Appartements bietet verschiedenste Unterkunftsmöglichkeiten. Doch auch der Dorfkern hat einiges zu bieten: Zwei Einkaufsstraßen und eine hübsche Plaza eignen sich perfekt zum Schlendern und Entspannen. Auf den Einkaufsstraßen findest du weitere Restaurants, Cafés und Geschäfte, die zu ausgedehntem Bummeln einladen. Die Plaza de los Pescadores (Platz der Fischer) hat noch eine Besonderheit, denn hier stehen drei Bronzestatuen, die zu Ehren der alteingesessenen Fischer aufgestellt wurden. Außerdem finden auf dieser Plaza jährlich im Juli die Fiestas del Carmen statt, bei denen die Schutzheiligen des Dorfes geehrt werden. Auf dem Aussichtspunkt Mirador de Morro Jable hast du eine fantastische Aussicht über den kilometerlangen Strand und den Atlantik. Am Hafen Puerto de Morro Jable liegen verschiedene Fischer-, Segel- und Ausflugsboote. Zudem fährt dort die Fähre nach Gran Canaria. Ein besonderes Highlight am vorderen Hafenbecken sind die Stachelrochen. Diese faszinierenden Wesen kann man bei Ebbe und guten Sichtverhältnissen im Wasser beobachten. Auch andere Fische tummeln sich hier gerne.

El Cotillo ist ein entspanntes Fischerdorf im Nordwesten der Insel. Die weiß-blauen Häuser verleihen dem Ort einen traditionellen Charme und hinterlassen einen faszinierenden Eindruck. Dieser Ort ist weniger touristisch, sodass du das Leben der Einheimischen hier besonders gut spüren kannst. Rund um die Anlegestelle gibt es Restaurants, in denen du die traditionelle Küche probieren kannst. Der Ort liegt direkt am Atlantik, sodass du einen wunderschönen Blick auf die raue Küste hast. Vor allem bei Surfern ist der Ort und die südlich angrenzende Küste sehr beliebt, da hier viel Wellengang herrscht. Dieser und die starke Strömung machen das Baden dort gefährlich. Doch dafür gibt es traumhafte Strände und geschützte Buchten in El Cotillo, sodass auch Badefreunde auf ihre Kosten kommen. Neben feinem, hellem Sand zeichnen sich die Strände durch schwarzes Lavagestein aus, was einen eindrucksvollen Kontrast darstellt. Durch die geschützte Bucht und die flache Badezone fühlen sich ebenso Familien mit Kindern sehr wohl. In der Umgebung gibt es ebenfalls einiges zu sehen, beispielsweise den Festungsturm aus dem 17. Jahrhundert oder den Leuchtturm Faro del Tostón mit einem Museum über traditionelle Fischerei. Ein weiteres Highlight von El Cotillo sind die Sonnenuntergänge. Diese kannst du sowohl im Ort als auch an den Stränden bewundern.

La Oliva ist ein geschichtlicher Ort nördlich von Fuerteventura. Früher wuchsen hier vermutlich Olivenbäume, wodurch der Ort zu seinem Namen kam. Es gibt kein übliches Stadtzentrum, wie man es aus anderen Orten der Insel kennt. Dafür kannst du umso mehr Geschichte entdecken, beispielsweise die dreischiffige Kirche Iglesia Nuestra Senora de la Candelaria mit eindrucksvollem Altarbild und der Holzdecke. Zudem gibt es eine Vielzahl an Ferienhäusern und traumhaften Palmen entlang der Straßen. Die Gebäude der früheren Zeit, als La Oliva Hauptsitz der Militärobersten war, existieren auch heute noch. Das im spanischen Kolonialstil gehaltene Gebäude der Militärgouverneure macht einen besonderen Eindruck. Das Casa de Los Coroneles beeindruckt vor allem von innen. In einer geführten Tour kannst du dir die bedeutendsten Gebäude des Dorfes anschauen und in die Geschichte von La Oliva eintauchen. Zudem zieht das Kulturzentrum Casa Mane viele Kunstliebhaber an. Den Vulkan von La Oliva kannst du bei einer Wanderung besteigen und das historische Dorf und die Umgebung von oben bewundern. Die grünliche Färbung kommt von einer Flechte, die sich hier ausgebreitet hat. Dadurch sieht der Vulkan besonders üppig aus.

Das malerische Fischerdorf Las Playitas liegt an der Ostküste der Insel. Mit seinen weißen Häuschen, dem ruhigen Ambiente und der Lage direkt am Meer ist dies der perfekte Ort, um sich zurückzuziehen und zu entspannen. Die Strandpromenade lädt zu kleinen Spaziergängen ein, und in einem der Restaurants kannst du frischen Fisch genießen. Nördlich des Ortes liegt der alte Ortskern und der Hafen, während der südliche Bereich etwas moderner und mit Hotels und Sportmöglichkeiten ausgestattet ist. Neben diesem urigen Dorf gibt es einen langen Strand mit schwarzem Vulkansand. Dieser wird gerne von Wassersportlern wie Windsurfern genutzt. Der Bereich um die Anlegestelle ist geschützter, sodass du hier auch baden und schnorcheln kannst. Sechs Kilometer weiter liegt der Leuchtturm Faro de La Entallada. Ein Abstecher hierhin lohnt sich, denn die Aussicht auf den Atlantik und die umliegende Berglandschaft ist beeindruckend.

Der Playa de Sotavento ist ein wunderschöner Strand an der Südküste von Fuerteventura. Mit seinem feinen goldenen Sand und dem klaren türkisblauen Wasser ist er ein Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportler. Der Strand erstreckt sich über neun Kilometer und besteht aus fünf Einzelstränden, die nahtlos ineinander übergehen. Zu diesen zählen La Barca, Risco del Paso, Mirador, Malnombre und Los Canarios. Obwohl er sehr beliebt ist, findest du hier immer noch ruhige Ecken, um zu entspannen und die Natur zu genießen. Auch für FKK-Freunde gibt es genug Platz. Ein besonderes Highlight ist die rund drei Kilometer lange Sandbank, die bis zu 300 Meter vom Ufer entfernt liegt. Bei Ebbe bildet sich zwischen Strand und Sandbank eine riesige Lagune, die zum Baden oder Windsurfen lernen einlädt. Auf der Sandbank selbst kann man wunderbare Spaziergänge unternehmen. Für Wassersportler ist die Playa de Sotavento ein wahres Eldorado. Der konstante Wind und die perfekten Bedingungen machen den Strand zum idealen Ort zum Kite- und Windsurfen. Es gibt einige Schulen und Verleihstationen, die Anfängern helfen, diese aufregenden Sportarten zu erlernen. Auch für Naturliebhaber hat die Playa de Sotavento viel zu bieten. Die Dünenlandschaft hinter dem Strand verleiht ihm eine besondere Atmosphäre und macht ihn zu einem einzigartigen Erlebnis. Zudem ist die Umgebung von einer vielfältigen Flora und Fauna geprägt, die du bei einem Spaziergang entlang des Strandes entdecken kannst. Die Playa de Sotavento ist ein Ort, der für jeden etwas zu bieten hat. Egal, ob man sich einfach nur sonnen und entspannen möchte oder auf der Suche nach Abenteuer und Action ist, hier wird man fündig. Mit seinem einzigartigen Charme und seiner natürlichen Schönheit ist er definitiv einen Besuch wert.

Die Grandes Playas de Corralejo sind eine beeindruckende Ansammlung von Stränden an der Nordküste von Fuerteventura. Mit ihrem feinen weißen Sand und dem kristallklaren türkisblauen Wasser sind sie ein wahrer Traum für Strandliebhaber, Familien und Sportler. Die Strände erstrecken sich über neun Kilometer und bieten genügend Platz für alle Besucher. Sie sind bekannt für ihre Schönheit und ihren unberührten Zustand. Umgeben wird der Strand von den Dünen von Corralejo, die durch ihre Größe ein beeindruckendes Erlebnis darstellen. Sowohl die Strände als auch die Dünenlandschaft sind Teil des Naturparks Corralejo. Von hier aus hast du zudem einen wunderbaren Blick auf die Nachbarinseln Lobos und Lanzarote. Die Grandes Playas de Corralejo sind ideal zum Sonnenbaden, Schwimmen und Entspannen. Das ruhige und klare Wasser lädt zum Abkühlen ein, während der weiche Sand perfekt zum Sonnen ist. Vor allem in den südlichen Buchten gibt es genug Privatsphäre zum Nacktbaden. Richtung Norden werden die Strände etwas touristischer und es gibt teilweise Dienstleistungen wie Seenotrettung, Duschen, Toiletten, Restaurants und die Vermietung von Sonnenschirmen und -liegen. Der Strand El Médano wird weitestgehend von Wassersportlern genutzt. Hier ist der perfekte Ort für Wind- und Kitesurfer, aber auch für Wellenreiter. In einer der Surfschulen können auch Anfänger Surfen lernen oder Material ausleihen. Durch das klare Wasser kommen auch Schnorchler auf ihre Kosten und können das Unterwasserleben erkunden.

Die Playa del Matorral ist einer der beliebtesten und schönsten Strände Fuerteventuras und befindet sich an der Südküste der Insel. Er erstreckt sich auf einer Länge von über vier Kilometern und ist daher nie wirklich überfüllt. Durch den feinen hellen Sand und das strahlend blaue Wasser wirkt der Strand wie ein Paradies. Hier kannst du einen erholsamen Strandtag mit vielen Annehmlichkeiten erleben. Neben Duschen, Umkleidekabinen und Toiletten kannst du Sonnenschirme und Liegen mieten. Außerdem sorgen Rettungsschwimmer für deine Sicherheit, sodass du in Ruhe im Meer baden kannst. Wer lieber nackt baden möchte, kann dies in den dafür vorgesehenen FKK-Abschnitten tun. Charmante Restaurants und Strandbars in direkter Nähe zum Strand sorgen für dein leibliches Wohl. Auf der hübschen Promenade mit Palmen und Bänken kannst du einen tollen Spaziergang entlang des kilometerlangen Strandes unternehmen. An der Promenade befinden sich darüber hinaus mehrere Hotels, die einen wunderbaren Blick auf den Strand und das Meer bieten. Abenteuerlustige und Sportler können an der Playa del Matorral ebenfalls auf ihre Kosten kommen. Neben einer Surf- und Segelschule gibt es zudem Beachvolleyballfelder. Surfer können sich hier sowohl auf eigene Faust als auch in Surfkursen austoben. Der Surfspot Cruz Roja an diesem Strand ist bei Surfern sehr beliebt. Equipment für verschiedene Wassersportarten kann man sich vor Ort ausleihen. Etwa in der Mitte des Strandes befindet sich der Leuchtturm Faro de Morro Jable, hinter dem ein Naturschutzgebiet liegt. Dieses weist eine beeindruckende Flora und Fauna auf und bietet mit dem Leuchtturm im Vordergrund einen großartigen Anblick.

Der Playa de Esquinzo Butihondo im Südosten der Insel ist ein etwa drei Kilometer langer Strand mit feinem, goldenem Sand und türkisblauem Wasser. Trotz der Nähe zum Touristenort Morro Jable bietet der Strand durch seine Länge und verschiedenen Abschnitte genügend Ruhe und Privatsphäre. Daher findet hier jeder den für sich passenden Bereich und kann einen tollen Strandtag verbringen. Zahlreiche Annehmlichkeiten sorgen für einen perfekten Aufenthalt. Es gibt Rettungsschwimmer, Duschen, Toiletten, Sonnenschirme, Liegen und Zugang für Rollstuhlfahrer. Zum Nacktbaden ist ein gesonderter FKK-Bereich vorhanden. Außerdem befinden sich am ganzen Strand Lokale und Bars, in denen du entspannen und dich stärken kannst. Neben genügend Parkplätzen ist die Verbindung mit dem Bus ebenfalls eine tolle Alternative. Eine Menge Hotels und Appartements erstrecken sich entlang der Küste, sodass die Gäste dieser Unterkünfte einen traumhaften Strand direkt vor der Tür haben. In einer Zone speziell für Wassersportler kannst du dich in verschiedenen Sportarten ausprobieren. In dem dort liegenden Wassersportzentrum werden Kurse angeboten und Material ausgeliehen. Daher kannst du Windsurfen, Katamaransegeln oder Stand-up-Paddling (SUP) testen. Die Bedingungen dafür sind hier besonders gut, da es meist recht windig ist.

Die Playa de Costa Calma ist ein wahrhaft paradiesischer Ort, der sich an der Südküste von Fuerteventura erstreckt. Mit seinem knapp zwei Kilometer langen goldenen Sandstrand und dem kristallklaren türkisblauen Wasser ist er zweifellos einer der schönsten Strände der Kanarischen Inseln. Der Name "Costa Calma" bedeutet übersetzt "ruhige Küste" und genau das erwartet die Besucher. Die sanften Wellen und die angenehme Brise machen diesen Strand zu einem perfekten Ort zum Entspannen und Abschalten. Ob man sich einfach nur sonnen möchte oder lieber im Meer schwimmt, hier findet jeder sein persönliches Stückchen Paradies. Außerdem gibt es genügend Duschen, Toiletten, Sonnenschirme und Liegen sowie Rettungsschwimmer. Neben dem atemberaubenden Strand bietet die Playa de Costa Calma auch eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten für Abenteuerlustige. Wassersportarten wie Windsurfen, Kitesurfen und Schnorcheln sind hier besonders beliebt. Die Bedingungen sind ideal, um diese Aktivitäten auszuprobieren oder seine Fähigkeiten zu verbessern. In der ortsansässigen Surfschule kannst du Kurse buchen oder Equipment ausleihen. Darüber hinaus gibt es entlang des Strandes eine Vielzahl an Restaurants und Bars, in denen du lokale Spezialitäten probieren kannst. Zudem findest du ein breites Angebot an Unterbringungsmöglichkeiten a der gesamten Küste.

Die Playa de la Concha befindet sich auf der Insel Lobos, die nördlich von Fuerteventura liegt. Sie gehört zu Fuerteventura und kann nur mit dem Boot erreicht werden. Hierbei handelt es sich um einen wunderschönen Strand mit hellem Sand und kristallklarem Wasser. Der Strand ist komplett naturbelassen und befindet sich mitten im Naturschutzgebiet. Daher gibt es hier weder Infrastruktur noch Rettungsschwimmer. Dafür kannst du die unglaubliche Ruhe und die Schönheit der Natur genießen. Die Bucht bietet durch ihre halbrunde Form genügend Schutz, sodass das Gewässer schön klar und ruhig ist. Demnach kannst du hervorragend schnorcheln und das faszinierende Unterwasserleben entdecken. Neben sandigem Boden gibt es Felsen und Lavariffe, an denen du verschiedene Meeresbewohner findest. Außerdem eröffnet die Insel Lobos tolle Möglichkeiten für traumhafte und entspannte Spaziergänge. Auf der wüstenähnlichen und sonnigen Insel mit besonderem Kontrast zu dem blauen Wasser fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Dabei kannst du in diesem Naturschutzgebiet die wunderschöne Flora und Fauna bewundern und verschiedene Seevögel in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.

Fuerteventura ist dank der optimalen Wind- und Klimabedingungen ein absolutes Highlight für Wind- und Kitesurfer. Durch den Passatwind herrschen fast immer perfekte Windbedingungen. Darüber hinaus ist das Wind- und Kitesurfen bei den angenehm milden Temperaturen und der traumhaften Kulisse Fuerteventuras nochmal ein besonderer Bonus. Daher ist es das ganze Jahr über möglich, diese Sportarten auszuüben. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene und Profis kommen hier voll auf ihre Kosten. Anfänger können in einer der vielen Surfschulen die Grundlagen erlernen oder ihre Fähigkeiten ausbauen. Für Profis, die starken Wind bevorzugen, sind die Monate Juli bis August passend, da zu dieser Zeit der Wind am stärksten ist. Während der restlichen Monaten findest du aber ebenfalls genug Wind an den Küsten. Vor allem an der Nordküste und in Costa Calma herrscht regelmäßig guter Wind. An der Playa de Sotavento treffen sich Wind- und Kitesurfer sehr gerne. Hier wird zudem jährlich der Kite- und Windsurf-Weltcup ausgetragen - ein besonderes Event, auch zum Zuschauen. Für Surfer bietet Fuerteventura ebenfalls tolle Voraussetzungen, denn Wellen gibt es zur Genüge. In den ansässigen Surfschulen kannst du das Surfen von Grund auf erlernen, sodass du ebenso bald problemlos auf den Wellen reiten kannst. Fortgeschrittene Surfer können sich Equipment ausleihen und sich selbst in die Wellen stürzen. Beliebte Surfspots für Experten sind beispielsweise die Playa del Hierro und El Cotillo. Für Anfänger bieten sich El Moro und Punta Blanca an.

Fuerteventura ist ein wunderbarer Ort, um sowohl das Tauchen als auch das Schnorcheln zu genießen. Hier kannst du beeindruckende Riffe, Lavafelsen und eine große Artenvielfalt bestaunen. Die Insel bietet eine Vielzahl von Tauch- und Schnorchelplätzen, die für ihre atemberaubende Unterwasserwelt bekannt sind. Das türkisblaue und kristallklare Wasser ermöglicht dabei eine fantastische Sicht unter der Meeresoberfläche. Beim Tauchen kannst du die faszinierende Vielfalt an Meereslebewesen in der Tiefe entdecken, darunter unter anderem bunte Fische, Rochen und sogar Meeresschildkröten. Tauchen erfordert gewisse Kenntnisse und Equipment. In einer der Tauchschulen auf Fuerteventura kannst du mit erfahrenen Tauchlehrern die Grundkenntnisse des Tauchens erlernen und tolle Ausflüge unternehmen. Auch erfahrene Taucher können in Tauchausflügen in der Gruppe besondere Erlebnisse genießen. Schnorcheln kannst du mit deutlich weniger Ausrüstung. Du benötigst lediglich eine Tauchermaske und einen Schnorchel und schwimmst an der Wasseroberfläche mit Blick ins Meer unter dir. Hierbei hast du die Möglichkeit, die Schönheit der Korallenriffe und den klaren Ozean zu erkunden. Du wirst überrascht sein, wie viele Meeresbewohner du sogar in flacheren Gewässern entdecken kannst. Entweder du schnorchelst auf eigene Faust, beispielsweise an der Ostküste, oder du buchst eine geplante Tour. Es gibt eine Menge Anbieter, die spezielle Ausflüge zu besonderen Schnorchelspots anbieten und dir einzigartige Erlebnisse bescheren.

Fuerteventura bietet eine wunderschöne Landschaft und ist ein großartiger Ort zum Wandern. Die Insel ist bekannt für ihre beeindruckenden vulkanischen Formationen, goldenen Sanddünen und malerischen Küstenabschnitte. Beim Wandern auf Fuerteventura kannst du die vielfältige Flora und Fauna der Insel entdecken, darunter endemische Pflanzenarten und seltene Vogelarten. Es gibt eine Vielzahl von Wanderwegen, die für alle Schwierigkeitsgrade geeignet sind, von leichten Spaziergängen entlang der Küste bis hin zu anspruchsvolleren Bergwanderungen. Dabei ist es immer ratsam, passende Wanderschuhe und Sonnenschutz mitzubringen, da das Klima auf Fuerteventura oft sonnig und trocken ist. Zudem solltest du genügend Wasser und Snacks mitnehmen, um dich während deiner Wanderung zu stärken. Du kannst dich entweder alleine auf Wanderrouten begeben oder du buchst eine geführte Wandertour mit einem erfahrenen Guide. Ein beliebtes Ziel für Wanderungen ist der höchste Berg Fuerteventuras, der Pico de la Zarza, mit 807 Höhenmetern. Von hier hast du einen fantastischen Rundblick über die Insel, den Atlantik und manchmal sogar bis zu den Nachbarinseln. Genieße die atemberaubende Natur und die herrliche Aussicht, während du die Wanderwege auf Fuerteventura erkundest!